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Dem Fachkräftemangel begegnen

Die betriebliche Alters- und Gesundheitsvorsorge zur Mitarbeitergewinnung und -bindung

 

Die deutsche Bevölkerung schrumpft und altert. Das bedeutet für die Wirtschaft: Einer immer älter werdenden Bevölkerung stehen immer weniger junge Berufstätige gegenüber. Diese demografische Entwicklung wird durch den sich parallel dazu vollziehenden Wandel der Wirtschaftsstruktur noch weiter verschärft. Und obwohl der Fachkräfteengpass bereits in vielen Branchen der deutschen Wirtschaft angekommen ist und auch die Bundesregierung zum Handeln auffordert, wird das Problem gerade in kleinen und mittelständischen Unternehmen immer noch unterschätzt.

Doch welche Möglichkeiten haben Unternehmen, effektiv Fachkräftesicherung und -gewinnung zu betreiben?

Personalpolitische Instrumente, wie beispielsweise Entlohnung, Aus- und Weiterbildung, Führungsstil und Arbeitsbedingungen, werden von den Unternehmen bereits vielfach genutzt. In diesem Kontext darf die betriebliche Altersversorgung (bAV) sowie die betriebliche Krankenversicherung (bKV) nicht unberücksichtigt bleiben. Welche Anreize Betriebsrenten und betriebliche Gesundheitsvorsorge für Arbeitnehmer und Arbeitgeber bieten und wie ein Unternehmen damit seinen Fachkräftebedarf sichern kann, soll im Folgenden erläutert werden. 

Fachkräftemangel

In vielen Branchen und Regionen Deutschlands bleiben bereits jetzt Stellen unbesetzt. Der Wettbewerb um die besten Arbeitskräfte wird sich in Zeiten schwacher Geburtenjahrgänge und Globalisierung der Märkte weiter verschärfen. Nun sind es die Unternehmen, die sich erfolgreich als Arbeitgeber am Markt positionieren müssen, um die vorhandenen Fachkräfte an sich zu binden und gut ausgebildete neue Mitarbeiter zu gewinnen.
 

Bis zum Jahr 2035 wird sich die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland, optimistisches Szenario unterstellt, um über vier Millionen Menschen verringern. Nach einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) kostet Deutschland diese Entwicklung jährlich etwa ein Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Die Firmen sind alarmiert – acht von zehn Unternehmen fällt es schwer, ausreichend Fachpersonal zu finden.
 

Diese Tendenz zeigt sich schon heute in einigen Branchen, wie z. B. in den sogenannten MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) sowie den Berufen des Gesundheits- und Sozialwesens. Hier sind qualifizierte Fachkräfte wie Ingenieure, Informatiker, Pflegekräfte und Erzieher bereits jetzt Mangelware. Dieser Trend wird sich in den kommenden Jahren weiter verschärfen. So werden über alle Berufsgruppen und Branchen hinweg Fachkräfteengpässe, vom geeigneten Auszubildenden über Facharbeiter bis hin zu Akademikern, auftreten. 

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