Mit unserem Zeitstrahl nehmen wir Sie mit auf eine spannende Reise durch die Vergangenheit. Die blauen Highlights markieren die wichtigsten Ereignisse und Entwicklungen in der Geschichte des IPV – unsere Erfolge, Wendepunkte und Meilensteine. Die grauen Highlights stellen die bedeutenden Momente der allgemeinen Zeitgeschichte dar, die unser Umfeld und unsere Welt geprägt haben. So entsteht ein einzigartiger Vergleich, der zeigt, wie sich unser Verein im Laufe der Jahrzehnte entwickelt hat und welche zeitgeschichtlichen Ereignisse uns dabei begleitet haben.
Angeregt durch die Entwicklungen auf dem Gesundheitsmarkt prüfte der Vorstand die Einstiegschancen in das Geschäftsfeld der privaten Krankenversicherung. Aspekte der Kapitaldeckung und der Bildung von Alterungsrückstellungen im Geschäftsmodell der privaten Krankenversicherung sowie die demografische Tendenz zu einer Altersgesellschaft animierten den IPV-Vorstand zu einer Erweiterung der Aktivitäten. Positive Signale kamen vom Verwaltungsrat des IPV, der Unionspolitiker und IPV-Verwaltungsrat Friedrich Merz subsumierte: „Aus der Erfahrung der privaten und betrieblichen Altersvorsorge heraus könnte ich mir durchaus vorstellen, dass der IPV auch in eine Kooperation mit privaten Krankenversicherern eintritt.“
Der Weg in ein neues Geschäftsfeld war damit bereitet. Noch im Jahr 2005 ging der IPV eine Kooperation mit vier Krankenversicherungsunternehmen ein, um sein Angebot weiter auszubauen.
Der erfolgreiche Einstieg des IPV in die Gesundheitsberatung wurde durch die Zahlen des ersten Geschäftsjahres bestätigt. Über die Kooperationspartner schloss der IPV für seine Mitglieder insgesamt 2.518 Krankenvoll- und Zusatzversicherungen ab.
Das Alterseinkünftegesetz trat am 1. Januar 2005 in Kraft. Es wurden die nachgelagerte Besteuerung der Erträge aus privaten Lebensversicherungsverträgen sowie die Basis-Rente eingeführt. Dadurch dass die Beiträge für die gesetzliche und teilweise auch für die private Altersvorsorge schrittweise steuerfrei gestellt wurden, konnte zum ersten Mal in großzügigem Umfang aus unversteuertem Einkommen für das Alter vorgesorgt werden.
Der IPV befand sich vor bedeutenden Strukturveränderungen. Vorstand und Verwaltungsrat beschlossen umfassende Maßnahmen, zur Imageverbesserung, zu einer effizienteren Organisation und zur Stärkung der Vertriebsmöglichkeiten.
Eine Maßnahme war die Verlegung der Verwaltung von Varel zurück in die Hauptstadt, dem Gründungsort des IPV, mit dem Ziel, alle Kräfte an einem zentralen Standort zu bündeln. Die Nähe zu den politischen Entscheidungsträgern und Verbänden an der Spree sollte sich als richtungsweisende Entscheidung erweisen. Der juristische Sitz des IPV befand sich bereits in Berlin.
Im Jahr 2008 kehrte der IPV an seinen Ursprungsort zurück, wo 1925 alles begonnen hatte – nach Berlin. Der Gründungssitz damals lag am heutigen Reichpietschufer, der neue Verwaltungssitz liegt einige Straßen weiter entfernt in der Niederwallstraße 10. Zum Gendarmenmarkt sind es nur wenige Gehminuten, und auch das „Haus der Deutschen Wirtschaft“, in dem BDI, BDA und der Deutsche Industrie- und Handelstag (DIHT) ansässig sind, ist in unmittelbarer Nähe.
In der zweiten Jahreshälfte war der Umzug nach Berlin erfolgreich abgeschlossen. Dank der tatkräftigen Unterstützung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verlief der Prozess reibungslos. Für diejenigen, die aus persönlichen oder familiären Gründen nicht umziehen konnten, war durch einen Sozialplan vorgesorgt. Durch die vorausschauende Einarbeitung der neuen Kolleginnen und Kollegen blieb der hohe Servicestandard während der gesamten Umzugsphase uneingeschränkt erhalten.
Die zunehmende Komplexität der Regelungen in der gesetzlichen, privaten und betrieblichen Altersvorsorge machte eine intensivere Beratungsleistung des IPV unverzichtbar. Umfassende Informationsveranstaltungen wurden für alle Vermittlerorganisationen durchgeführt, um die Neuerungen der Rechtsgrundlagen verständlich zu vermitteln. Gleichzeitig stieg auch die Nachfrage nach individueller Beratung durch die Mitglieder deutlich an. Im Fokus stand dabei insbesondere die detaillierte Erklärung der Basis-Rente und ihrer zahlreichen Vorteile.
Der IPV hatte als Empfehlung den „IPV-Basis-Rentenplan Plus“ entwickelt. Dieser Lösungsansatz unterstützte die Vertriebsbemühungen der Partnergesellschaften mit einem interessanten Verkaufsansatz: Die ersparte Steuer wird in einem weiteren kapitalbildenden Produkt angelegt. Aus dieser Kombination ergeben sich zusätzliche Renditechancen. So wird neben einer sicheren Rente zusätzliche Liquidität für den Ruhestand geschaffen.
Die Gründung der IPV-Akademie am neuen Standort in Berlin diente dazu, dem wachsenden Informationsbedarf eines großen Teils der Vorsorge-Klientel gerecht zu werden. Ein zentraler Bestandteil der zukünftigen Strategie des IPV war es, insbesondere Führungskräfte und Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Politik und Verbänden umfassend über die komplexen Themen der Altersversorgung und kapitalgedeckten Krankenversicherung zu informieren.
Der offizielle Startschuss für die IPV-Akademie fiel am 27. Oktober 2009 mit einer viel beachteten Eröffnungsveranstaltung im „Haus der Deutschen Wirtschaft“ in Berlin. Rund 200 Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet nahmen teil, um den Vorträgen und Statements der hochkarätigen Referenten zu folgen. In lebhaften Diskussionsrunden beteiligten sich die Gäste mit eigenen Beiträgen und machten die Veranstaltung zu einem vollen Erfolg. Die IPV-Akademie ist die führende Anlaufstelle für Mitglieder, Freiberufler, Selbstständige, Unternehmer, Geschäftsführer und Entscheider in Unternehmen.
Ein wichtiger Schritt für die Entwicklung war die Zertifizierung der IPV-Akademie nach DIN ISO 29990 im Jahr 2014, die noch im selben Geschäftsjahr erfolgreich abgeschlossen wurde. Außerdem wurde die Akademie von der Weiterbildungsinitiative der Versicherungswirtschaft „gut beraten“ als akkreditierter Bildungsdienstleister anerkannt. Diese Initiative zielt darauf ab, die Weiterbildung von Versicherungsvermittlern auf eine einheitliche Basis zu stellen und die Qualität im Versicherungsvertrieb branchenweit und über Unternehmensgrenzen hinweg zu sichern.
Am 29. Mai 2010 gewann die deutsche Sängerin Lena Meyer-Landrut mit dem Titel Satellite den Eurovision Song Contest in Oslo. Es war nach dem Sieg von Nicole im Jahr 1982 erst das zweite Mal, dass Deutschland den Wettbewerb für sich entscheiden konnte. Mit 246 Punkten setzte sich Lena deutlich gegen die Konkurrenz durch und verschaffte Deutschland damit einen großen Erfolg in der europäischen Musikkultur.
Im März 2011 fällte der Europäische Gerichtshof (EuGH) eine weitreichende Entscheidung mit damals noch unvorhersehbaren Folgen: Ab dem 21. Dezember 2011 durften privaten Verbrauchern keine geschlechterdifferenzierenden Tarife mehr angeboten werden. Für die Versicherer bedeutete dies, dass sie sogenannte Unisex-Tarife, die für Männer und Frauen gleichermaßen galten, entwickeln und ab dem Stichtag ausschließlich anbieten mussten. In der Versorgungsberatung rückte die Frage in den Mittelpunkt, ob es ratsam sei, noch vor dem 21. Dezember eine Absicherung abzuschließen, da die Tarife nach der Einführung der Unisex-Regelung möglicherweise teurer werden könnten. Viele Kunden entschieden sich daher für einen frühzeitigen Abschluss.
Im Jahr 2011 rückte die Sicherheit der Anlage in unsicheren Marktzeiten immer stärker in den Fokus. Unternehmen und Mitarbeiter erkannten zunehmend, dass die wachsenden Versorgungslücken auf individuelle Weise kostengünstig, verwaltungsarm und steuerlich vorteilhaft geschlossen werden konnten. Das bedeutende Thema der Vorsorgelücke motivierte die Mitglieder des IPV, verstärkt in kapitalgedeckte private Vorsorgemaßnahmen für Alter und Pflege zu investieren. Ein besonderer Höhepunkt für den IPV war die Begrüßung seines 400.000sten Mitglieds. Bis zum Jahresende stieg die Mitgliederzahl auf 403.435, während die Zahl der Firmenmitgliedschaften auf 43.493 anwuchs.
Vor der Küste Japans eines der schwersten jemals gemessenen Erdbeben. Das Seebeben der Stärke 9,0 löste einen verheerenden Tsunami aus, bei dem über 15.000 Menschen ums Leben kamen. Infolge der Naturkatastrophe kam es im Kernkraftwerk Fukushima Daiichi zu mehreren Kernschmelzen, die zu erheblichen Freisetzungen radioaktiver Stoffe führten. Das Ereignis gilt als eine der größten Natur- und Technologiekatastrophen der jüngeren Geschichte und hatte weitreichende Konsequenzen für die weltweite Energiepolitik.
2014 führte der IPV eine neue Dienstleistung ein: den „Mitnahmecheck“. Der Mitnahmecheck unterstützte Unternehmen dabei, mitgebrachte Versicherungsverträge bei einem Arbeitgeberwechsel auf Haftungsrisiken zu bewerten und sicherzustellen, dass keine Verträge übernommen werden, die einen arbeitsrechtlichen Mindeststandard unterlaufen. Der Verbands- und Unternehmens-Service (VUS) setzte seinen Schwerpunkt neben der Beratung auf die Zusammenarbeit mit Verbänden.
Im Jahr 2014 erreichte der Konflikt in Syrien eine neue Eskalationsstufe durch die Ausbreitung der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS). Die Gruppierung kontrollierte zeitweise große Teile Syriens und des Irak und rief ein sogenanntes Kalifat aus. Der IS fiel durch extreme Gewalt, systematische Vertreibungen und Anschläge auf. Die internationale Gemeinschaft reagierte mit der Bildung einer Koalition, die militärische Operationen gegen die Terrororganisation einleitete.
Die deutsche Fußballnationalmannschaft gewann am 13. Juli 2014 in Rio de Janeiro die Weltmeisterschaft. Im Finale setzte sich die Mannschaft gegen Argentinien mit 1:0 nach Verlängerung durch, das entscheidende Tor erzielte Mario Götze. Es war der vierte Weltmeistertitel für Deutschland nach den Erfolgen von 1954, 1974 und 1990. Das Turnier ging zudem durch den 7:1-Halbfinalsieg gegen Gastgeber Brasilien in die Geschichte des Fußballs ein.
Das Gewinnspiel ist zeitlich beschränkt und endet am 31. Oktober 2025.
Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die ihren Wohnsitz in Deutschland haben. Pro Person ist nur eine Teilnahme zulässig. Mitarbeiter des IPV sowie deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Unvollständige oder falsche Einsendungen werden nicht berücksichtigt.
Eine Barauszahlung oder ein Umtausch der Gewinne ist ausgeschlossen.
Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unseren Service zu optimieren.
In bestimmten Fällen benötigen wir Ihre Zustimmung zur Verwendung von Cookies und anderen Technologien durch uns und unsere Partner, um persönliche Daten auf Ihrem Gerät zu speichern und abzurufen, um personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltemessung, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklung vorzunehmen. Ihre Zustimmung benötigen wir außerdem für die Einbindung externer Multimedia- Inhalte. In einigen Fällen verarbeiten wir und unsere Partner Ihre persönlichen Daten auf Grundlage von berechtigtem Interesse. Dabei können ebenso Cookies und andere Technologien eingesetzt werden.
Dies umfasst auch Ihre Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer.
Unter Einstellungen erhalten Sie dazu detaillierte Informationen und können wählen. Sie können Ihre Auswahl jederzeit im Cookie-Manager am Seitenende rechts widerrufen oder anpassen.