Mit unserem Zeitstrahl nehmen wir Sie mit auf eine spannende Reise durch die Vergangenheit. Die blauen Highlights markieren die wichtigsten Ereignisse und Entwicklungen in der Geschichte des IPV – unsere Erfolge, Wendepunkte und Meilensteine. Die grauen Highlights stellen die bedeutenden Momente der allgemeinen Zeitgeschichte dar, die unser Umfeld und unsere Welt geprägt haben. So entsteht ein einzigartiger Vergleich, der zeigt, wie sich unser Verein im Laufe der Jahrzehnte entwickelt hat und welche zeitgeschichtlichen Ereignisse uns dabei begleitet haben.
Seit Jahren war die Dividendenpolitik der Gesellschaften ein Zankapfel zwischen dem IPV und seinen Mitgliedern. Die Mitglieder forderten, dass der IPV sich intensiv mit diesem Problem auseinandersetzte und stellten immer wieder Fragen. Zwar wurden diese mit Verweisen auf notwendige Abklärungen, etwa beim Bundesaufsichtsamt, beantwortet, doch damit waren die Beschwerdeführer noch lange nicht zufrieden.
1955 nahmen alle drei Vertragsgesellschaften des IPV die Gewinnbeteiligung wieder auf. Die Mitglieder konnten, mit wenigen Ausnahmen, wählen, ob sie ihre Gewinnanteile mit den laufenden Prämien verrechnen lassen oder verzinslich ansammeln wollten. Der IPV empfahl die Ansammlung, nicht nur um die Gesamtleistungen zu verbessern, sondern auch aus steuerlichen Gründen. Denn bei der Ansammlung blieben die Prämien in voller Höhe als Sonderausgaben abzugsfähig.
In den 1950er Jahren erlebte die Bundesrepublik Deutschland ein starkes Wirtschaftswachstum, was zu einem Mangel an Arbeitskräften führte. Um diesen zu decken, schloss die BRD 1955 ein Anwerbeabkommen mit Italien, das 1956 in Kraft trat. Italienische Gastarbeiter wurden vor allem in der Industrie und im Bauwesen eingesetzt. Viele von ihnen blieben länger als ursprünglich geplant, und im Laufe der Zeit wuchs die italienische Gemeinschaft in Deutschland. Die Anwerbung von Gastarbeitern trug entscheidend zum wirtschaftlichen Erfolg der Bundesrepublik bei, führte jedoch auch zu Herausforderungen bei der Integration.
Ein Jahr später 1956 beschäftigte den IPV und seine Mitglieder ein ganz anderes Thema: Es war das Jahr der sozialpolitischen Weichenstellung. In heftig kontrovers geführten Diskussionen zwischen Regierung, Opposition und Wissenschaft wurde die Rentenreform vorbereitet. Das Jahrhundertwerk sollte bestimmen, dass in festen Zeitabständen die Sozialrenten der höheren Produktivität der Wirtschaft angepasst werden. Die Mitglieder des IPV sorgten sich, dass diese Anpassungen die wertbeständige Anlage der Deckungsrücklagen der Versicherer gefährden könnten. Ein Wertverlust der DM hätte die privaten Versorgungsleistungen erheblich schmälern können, da die Versicherungssummen in Lebensversicherungsverträgen oft über 25 bis 30 Jahre festgeschrieben waren.
Die große Rentenreform, die Anfang 1957 in Kraft trat, brachte neben den Anpassungsklauseln auch eine Beitragsbefreiung für Angestellte unter bestimmten Bedingungen mit sich. Diese Neuerung sorgte im ersten Jahr der Reform für einen außergewöhnlichen Aufschwung bei den Lebensversicherern und beim IPV: Zehn Prozent der betroffenen Angestellten entschieden sich für den Abschluss einer befreienden Lebensversicherung. Auch der IPV profitierte von der gesetzlichen Veränderung, die Mitgliederzahl stieg erstmals wieder über 10.000 und erreichte das Niveau des Vorkriegsjahres 1937.
Junge Nachwuchskräfte, die nach einem rasanten Karrierestart in leitende Positionen aufstiegen, standen seit der Sozialversicherungsreform von 1957 oft vor dem Problem, sich freiwillig nicht weiter versichern zu können. Für diese Zielgruppe wurde die Lebensversicherung zu einer attraktiven Option, um die Absicherung der Familie sofort zu gewährleisten und gleichzeitig unter Berücksichtigung von Steuervorteilen und Gewinnanteilen, eine solide Altersvorsorge aufzubauen. Besonders geeignet dafür war eine Ausbauversicherung mit einer niedrigen Anfangsprämie, die vom IPV ausdrücklich empfohlen wurde.
Am 13. August 1961 begannen Soldaten der Nationalen Volksarmee der DDR mit dem Bau der Berliner Mauer. Die Mauer sollte die Flucht von Menschen aus der DDR in die Bundesrepublik Deutschland verhindern. In einer Überraschungsaktion wurden innerhalb weniger Stunden Zäune, Barrikaden und Kontrollposten errichtet, die Berlin in zwei Teile teilten und den Ostteil der Stadt von West-Berlin abschotteten. Dieser Schritt markierte einen dramatischen Höhepunkt des Kalten Krieges und symbolisierte die Teilung Deutschlands und die Konfrontation zwischen Ost und West.
Am 5. Mai 1961 flog der amerikanische Astronaut Alan Shepard als erster US-Amerikaner ins All. Er unternahm mit der Raumkapsel "Freedom 7" einen suborbitalen Flug, der nur etwa 15 Minuten dauerte. Shepard erreichte eine Höhe von 187,5 Kilometern und landete sicher im Atlantik. Dieser historische Flug war ein bedeutender Schritt im Wettlauf ins All zwischen den USA und der Sowjetunion während des Kalten Krieges.
1963 besuchte US-Präsident John F. Kennedy Berlin und hielt dort eine seiner berühmtesten Reden, in der er sich mit den Worten „Ich bin ein Berliner“ mit den Bürgern Berlins und der freien Welt solidarisierte. Diese Rede fand während des Kalten Krieges statt und war ein starkes Bekenntnis zur Freiheit und zur Unterstützung West-Berlins angesichts der Bedrohung durch die DDR. Am 22. November 1963 fiel Kennedy jedoch einem Attentat in Dallas, Texas, zum Opfer und wurde ermordet, was weltweit Trauer und Schock auslöste.
Das Geschäftsjahr 1963 nahm für den IPV einen außergewöhnlich erfolgreichen Verlauf. Der Zugang an neuen Mitgliedern und an neuen Versicherungen war größer als in allen vorausgegangenen Jahren. Insgesamt gehörten zum Jahresende dem Verein 17.619 Mitglieder an.
1964 erhöhte sich der Bestand der Mitglieder auf 20.506 und in dem Geschäftsjahr 1965 auf 26.272 Mitglieder. Das Ergebnis spiegelte die wachsende Bedeutung des Versicherungssparens wider. Die breit gestreute Anlage des Sparkapitals sorgte nicht nur für eine effektive Risikoverteilung, sondern führte auch zu einer attraktiven Rendite. Diese spiegelte sich in hohen Überschussanteilen wider, die wiederum die Versicherungsleistungen erheblich steigerten. So avancierte die Lebensversicherung zu einem bevorzugten Instrument für Kapitalanlage und Vermögensbildung.
Am 28. August 1963 hielt Martin Luther King Jr. seine berühmte "I Have a Dream"-Rede während des Marsches auf Washington für Arbeit und Freiheit. Vor über 250.000 Menschen forderte er in dieser Rede das Ende der Rassentrennung und die Gleichberechtigung der Afroamerikaner. Kings Vision einer gerechten und friedlichen Gesellschaft, in der Menschen unabhängig von ihrer Hautfarbe gleich behandelt werden, brachte die Menschen zum Jubeln und wurde zu einem Wendepunkt in der Bürgerrechtsbewegung in den USA.
Das Gewinnspiel ist zeitlich beschränkt und endet am 31. Mai 2025.
Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die ihren Wohnsitz in Deutschland haben. Pro Person ist nur eine Teilnahme zulässig. Mitarbeiter des IPV sowie deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Unvollständige oder falsche Einsendungen werden nicht berücksichtigt.
Eine Barauszahlung oder ein Umtausch der Gewinne ist ausgeschlossen.
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