Mit unserem Zeitstrahl nehmen wir Sie mit auf eine spannende Reise durch die Vergangenheit. Die blauen Highlights markieren die wichtigsten Ereignisse und Entwicklungen in der Geschichte des IPV – unsere Erfolge, Wendepunkte und Meilensteine. Die grauen Highlights stellen die bedeutenden Momente der allgemeinen Zeitgeschichte dar, die unser Umfeld und unsere Welt geprägt haben. So entsteht ein einzigartiger Vergleich, der zeigt, wie sich unser Verein im Laufe der Jahrzehnte entwickelt hat und welche zeitgeschichtlichen Ereignisse uns dabei begleitet haben.
Das Gesetz über die Herablassung der Volljährigkeit wurde 1975 in Deutschland eingeführt und senkte das Alter, ab dem man als volljährig galt, von 21 auf 18 Jahre. Mit dieser Änderung erhielten 18-Jährige das Recht, an Wahlen teilzunehmen und andere Rechte und Pflichten der Volljährigkeit zu übernehmen. Die Reform war ein Schritt hin zu mehr politischer und gesellschaftlicher Partizipation der jüngeren Generation.
Am 01.01.1975 wurde das "Gesetz zur Reform der Einkommensteuer, des Familienausgleichs und der Sparförderung" (Einkommensteuerreformgesetz) in Kraft gesetzt. Es brachte umfassende Neuerungen, insbesondere beim Abzug von Versicherungsbeiträgen als Sonderausgaben sowie der Steuerfreiheit von Zinsen aus Lebensversicherungen.
1975 erhöhte sich der Bestand an Firmen-Mitgliedern auf 1.223. Ein starkes Neugeschäft und weniger vorzeitige Vertragskündigungen führten zu einem deutlichen Anstieg des verwalteten Versicherungsbestandes. Insgesamt verwaltete der IPV 145.604 Verträge, die eine Versicherungssumme von rund 6 Milliarden DM repräsentierten.
Auch bei den Mitgliedern konnte der IPV zulegen: der Mitgliederbestand erreichte eine neue Rekordmarke.60.000.
1976 wurde in Deutschland die Anschnallpflicht im Auto eingeführt. Ab diesem Jahr mussten sowohl Fahrer als auch Beifahrer während der Fahrt den Sicherheitsgurt anlegen. Ziel der Regelung war es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Zahl der Verletzten und Todesfälle bei Unfällen zu verringern. Die Einführung der Anschnallpflicht war ein wichtiger Schritt zur Verbesserung des Schutzes von Autofahrern und -Passagieren.
Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage zeigte sich die Lebensversicherungsbranche als einer der wenigen Wachstumssektoren in der deutschen Wirtschaft. Auch in den Jahren 1977 und 1978 setzte sich dieser Trend fort, und der IPV profitierte davon. Der Mitgliederbestand erreichte 80.000 Mitglieder.
Die unsichere Wirtschaftslage im Jahr 1980 und der spürbare Rückgang des verfügbaren Einkommens führen zu einem merklichen Risiko im Wachstum der deutschen Lebensversicherungsbranche. In der Öffentlichkeit taucht schnell die Frage auf, ob der Markt für Lebensversicherungen seinen Zenit bereits überschritten hatte. Doch der IPV sah das anders: Von einer Marktsättigung konnte keine Rede sein. Gerade in Zeiten der Rezession stellten viele Arbeitnehmer in Führungspositionen verstärkt die Frage nach ausreichender Altersvorsorge.
1977 ermordete die Rote-Armee-Fraktion (RAF) zwei prominente Persönlichkeiten in Deutschland: den Generalbundesanwalt Siegfried Buback und den deutschen Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer. Buback wurde am 7. April in Karlsruhe erschossen, während Schleyer am 5. September entführt und später ermordet wurde. Diese Taten waren Teil einer Serie von RAF-Aktionen, die versuchten, die Bundesrepublik durch Gewalt und Terror zu destabilisieren. Die Morde lösten landesweite Bestürzung aus und führten zu intensiven Ermittlungen und Maßnahmen gegen die terroristische Organisation.
1981 markierte einen weiteren Schritt in Richtung technischer Modernisierung. Zum Jahresende wurde in der Geschäftsstelle Varel eine neue EDV-Anlage in Betrieb genommen, die das Unternehmen zukunftsfit machte.
1981 veröffentlichte der US-amerikanische Seuchenschutz (CDC) erstmals einen Bericht über eine unbekannte Krankheit, die später als AIDS (Acquired Immunodeficiency Syndrome) bekannt wurde. Der Bericht beschrieb eine ungewöhnliche Häufung von Lungenentzündungen und seltenen Krebsarten bei jungen, ansonsten gesunden Männern in Los Angeles. Diese ersten Fälle markierten den Beginn der AIDS-Epidemie, die sich später weltweit verbreitete. In den folgenden Jahren wurde das Virus HIV (Human Immunodeficiency Virus) als Ursache für AIDS identifiziert.
Die andauernde Schwäche der deutschen Wirtschaft und die zunehmende Arbeitslosigkeit hinterließen auch in der Lebensversicherungsbranche ihre Spuren, insbesondere bei der betrieblichen Altersversorgung. Was zunächst nur verhaltene Erwartungen waren, entwickelte sich schnell zu einer ernüchternden Realität. Restriktive Urteile des Bundesarbeitsgerichts und steuerliche Hürden bei der Finanzierung betrieblicher Zusatzversorgungen führten sowohl in Unternehmen als auch im privaten Bereich zu einer spürbaren Zurückhaltung bei Neuabschlüssen.
Trotz steigender Insolvenzen und hoher Arbeitslosigkeit entwickelte sich das IPV-Firmengeschäft im Jahr 1982 erfreulich stabil. Die Ergebnisse der vier Vertragsgesellschaften blieben im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert. Seit 1978 machten die neu abgeschlossenen Firmenversicherungen etwa 30 Prozent des gesamten Neugeschäfts aus, sowohl in der Anzahl als auch in der Versicherungssumme.
Mit dem Aufschwung nach der Wirtschaftskrise der 70er Jahre erlebten die deutschen Lebensversicherungsunternehmen ab 1983 einen erfreulichen Aufschwung, von dem auch der IPV profitierte. Der Mitgliederbestand erreichte zum Jahresende mit 92.053 Mitgliedern fast die für damalige Verhältnisse magische Grenze von 100.000. Insgesamt 9.539 Firmen waren Mitglieder des IPV.
1983 wurde in den USA das erste kommerziell verfügbare Mobiltelefon von Motorola, das Motorola DynaTAC 8000X, auf den Markt gebracht. Es war das erste mobile Gerät, das für den breiten Konsum verfügbar war, und revolutionierte die Kommunikation. Das Mobiltelefon war relativ groß, wog etwa 1,1 kg und hatte eine Gesprächszeit von nur rund 30 Minuten, aber es markierte den Beginn der mobilen Kommunikationstechnologie, die sich in den folgenden Jahrzehnten stark weiterentwickeln sollte.
1985 schrieb Boris Becker mit nur 17 Jahren Geschichte, als er als erster Deutscher das prestigeträchtige Tennisturnier in Wimbledon gewann. In einem spannenden Finale besiegte er den Australier Peter McNamara und sicherte sich den Titel. Dieser Sieg machte Becker international bekannt und markierte den Beginn seiner erfolgreichen Karriere im Tennis. Der Triumph in Wimbledon war besonders bemerkenswert, da er als ungesetzter Spieler angetreten war und die Erwartungen weit übertraf.
Das Gewinnspiel ist zeitlich beschränkt und endet am 31. Juli 2025.
Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die ihren Wohnsitz in Deutschland haben. Pro Person ist nur eine Teilnahme zulässig. Mitarbeiter des IPV sowie deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Unvollständige oder falsche Einsendungen werden nicht berücksichtigt.
Eine Barauszahlung oder ein Umtausch der Gewinne ist ausgeschlossen.
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