Mit unserem Zeitstrahl nehmen wir Sie mit auf eine spannende Reise durch die Vergangenheit. Die blauen Highlights markieren die wichtigsten Ereignisse und Entwicklungen in der Geschichte des IPV – unsere Erfolge, Wendepunkte und Meilensteine. Die grauen Highlights stellen die bedeutenden Momente der allgemeinen Zeitgeschichte dar, die unser Umfeld und unsere Welt geprägt haben. So entsteht ein einzigartiger Vergleich, der zeigt, wie sich unser Verein im Laufe der Jahrzehnte entwickelt hat und welche zeitgeschichtlichen Ereignisse uns dabei begleitet haben.
Der formale Vollzug des Wandels vom traditionellen Inkasso- und Verwaltungsverein hin zu einem modernen Dienstleister für Versorgung im Alter erfolgte auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 7. März 1995. In dieser Sitzung wurde einstimmig beschlossen, den Satzungszwecks um Maßnahmen zur Altersvorsorge, Gesundheitsvorsorge und Hinterbliebenenversorgung zu erweitern. Bereits einen Monat später wurde die „IPV und MEHR“-Service-Karte eingeführt, die den Mitgliedern zusätzliche Leistungen bot:
Neu im Beratungsangebot für die Mitglieder waren auch das Gesundheits-Reisetelefon sowie die Unterstützung bei kurzfristigem Pflegebedarf.
1996 gelang es Wissenschaftlern erstmals, ein Säugetier durch Klonen zu erschaffen. Das berühmte Klonschaf Dolly wurde in Schottland geboren und sorgte weltweit für Schlagzeilen. Dolly war das erste Tier, das aus einer Körperzelle eines erwachsenen Schafs geklont wurde, was die Wissenschaft auf ein neues Level der Reproduktionsbiologie brachte. Ihr Erscheinen löste sowohl Begeisterung über die Möglichkeiten des Klonens als auch ethische und moralische Debatten über die Grenzen der Biotechnologie aus.
Die Umsetzung der strategischen Neuausrichtung hin zum Beratungsdienstleister stellte hohe Anforderungen an die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, insbesondere an die Beratungsabteilung.
Um die Beratungsleistungen weiter auszubauen, gründete der IPV 1996 den Verbands- und Unternehmensservice (VUS). Mit dieser Beratungseinrichtung wurde ein professionelles Angebot zur Altersvorsorge speziell für Verbände und Unternehmen geschaffen. Regional zuständige Mitarbeiter standen neben individuellen Beratungen auch für Seminare und Vorträge zur Verfügung. Besonders die Mitgliedsverbände von BDI und BDA profitierten von dieser verbesserten Betreuung.
1996 gewann die deutsche Fußballnationalmannschaft ihren dritten Europameistertitel. Das Turnier fand in England statt, und die deutsche Mannschaft besiegte Tschechien im Finale mit 2:1 nach Verlängerung. Das entscheidende Tor erzielte Oliver Bierhoff, der damit nicht nur den Sieg sicherte, sondern auch das erste Golden Goal in der Geschichte der EM erzielte. Dieser Titel festigte Deutschlands Status als eine der führenden Fußballnationen Europas.
Terroranschlag in New York City am 11. September bei dem Selbstmordattentäter der islamistischen Terrororganisation Al-Qaida mit Passagierflugzeugen in das World-Trade Center flogen (2001)
Am 11. September 2001 verübten Selbstmordattentäter der islamistischen Terrororganisation Al-Qaida einen verheerenden Angriff auf die USA. Sie entführten vier Passagierflugzeuge und steuerten zwei davon in die Türme des World Trade Centers in New York City. Die Kollisionen führten zu massiven Zerstörungen, und beide Türme stürzten innerhalb weniger Stunden ein. Ein weiteres Flugzeug wurde in das Pentagon geflogen, während das vierte in einem Feld in Pennsylvania abstürzte, nachdem Passagiere versucht hatten, die Entführer zu überwältigen. Der Anschlag forderte fast 3.000 Todesopfer und löste weltweite Schockwellen sowie eine verstärkte internationale Terrorismusbekämpfung aus.
1998 gründete der IPV gemeinsam mit BDI und BDA den Industrie-Pensions-Management e. V. (IPM), um die betriebliche Altersversorgung weiter zu fördern. Im IPM schlossen sich vier überbetriebliche rückgedeckte IPV-Unterstützungskassen, jeweils in Zusammenarbeit mit einer Vertragsgesellschaft, zusammen. Diese Kassen boten insbesondere für mittelständische Unternehmen eine attraktive Lösung für die betriebliche Altersversorgung, da sie bilanzneutral und einfach in der Verwaltung waren. Damit ermöglichte der IPM die Organisation aller fünf Durchführungswege der betrieblichen Altersversorgung.
Über den Industrie-Pensions-Management e. V. (IPM) wurden nunmehr alle fünf Durchführungswege der betrieblichen Altersversorgung angeboten:
➔ rückgedeckte Unterstützungskasse,
➔ Pensionszusage,
➔ Direktversicherung,
➔ Pensionskasse,
➔ Pensionsfonds
Bis Ende 2002 nutzten bereits mehr als 1.900 Unternehmen das Versorgungskonzept für ihre Mitarbeiter.
Im Herbst 1999 zogen BDI und BDA zusammen mit dem DIHK ein einen gemeinsamen Gebäudekomplex, dem Haus der Deutschen Wirtschaft. Durch die räumliche Nähe lassen sich die gemeinsamen Interessen für die Wirtschaft besser umsetzen.
Auch der IPV bezog in dem Gebäude eigene Räumlichkeiten und kehrte damit wieder nach Berlin zurück. Berlin wurde wieder juristischer Sitz des IPV, Varel blieb der Verwaltungssitz.
Am 1. Januar 2002 wurde der Euro als Bargeld in 12 EU-Ländern sowie einigen Kleinstaaten eingeführt und ersetzte die nationalen Währungen. Der Euro vereinfachte den Handel und die Reisen innerhalb der Eurozone, da er einheitliche Zahlungsmittel bot. Gleichzeitig stiegen jedoch in vielen Ländern die Preise, was teilweise auf die Umstellung von nationalen Währungen zum Euro und die damit verbundene Preisrundung zurückgeführt wurde. Diese Einführung war ein bedeutender Schritt zur weiteren wirtschaftlichen Integration innerhalb der EU.
Im Jahr 2002 ereignete sich eine verheerende Jahrhundertflut in Mitteleuropa, insbesondere entlang der Elbe. Durch starke Regenfälle stieg der Wasserpegel der Elbe dramatisch an, was zu massiven Überschwemmungen in Deutschland, Tschechien und Österreich führte. Besonders betroffen war die Stadt Dresden, aber auch andere Regionen, wie Sachsen und Brandenburg, erlebten große Schäden. Tausende von Menschen mussten ihre Häuser verlassen, und die Flut forderte viele Opfer und verursachte enorme wirtschaftliche Schäden. Die Jahrhundertflut von 2002 gehörte zu den schlimmsten Hochwasserkatastrophen in der Region.
Das Jahr 2004 markierte auf politischer Ebene und in der Branche eine bislang selten erlebte Umbruchstimmung. Im Fokus standen die gesetzgeberischen Pläne zur Besteuerung von Lebensversicherungen, die im Alterseinkünftegesetz (AltEinkG) verankert werden sollten. Der drohende Paradigmenwechsel in der steuerlichen Behandlung von Lebensversicherungen führte zu einer erhöhten Abschlussbereitschaft. Tatsächlich nutzten bis zum Jahresende viele Arbeitnehmer, aber auch Geschäftsführer, die Gelegenheit, ihre persönliche Vorsorge noch vor Inkrafttreten der neuen Regelungen zu optimieren. Die gestiegene Nachfrage nach Vorsorgeprodukten belebte den Versicherungsmarkt spürbar – eine Entwicklung, von der auch der IPV in diesem Jahr profitierte.
Am 26. Dezember 2004 erschütterte ein schweres Erdbeben im Indischen Ozean mit einer Stärke von 9,1 bis 9,3 die Region und löste einen verheerenden Tsunami aus. Die Wellen trafen die Küstengebiete von Indien, Sri Lanka, Thailand, Malaysia, Indonesien und weiteren Ländern mit zerstörerischer Kraft. Über 230.000 Menschen kamen ums Leben, und Millionen wurden verletzt oder obdachlos. Der Tsunami zählt zu den tödlichsten Naturkatastrophen der Geschichte und führte zu einem massiven internationalen Hilfseinsatz.
Das Gewinnspiel ist zeitlich beschränkt und endet am 30. September 2025.
Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die ihren Wohnsitz in Deutschland haben. Pro Person ist nur eine Teilnahme zulässig. Mitarbeiter des IPV sowie deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Unvollständige oder falsche Einsendungen werden nicht berücksichtigt.
Eine Barauszahlung oder ein Umtausch der Gewinne ist ausgeschlossen.
Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unseren Service zu optimieren.
In bestimmten Fällen benötigen wir Ihre Zustimmung zur Verwendung von Cookies und anderen Technologien durch uns und unsere Partner, um persönliche Daten auf Ihrem Gerät zu speichern und abzurufen, um personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltemessung, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklung vorzunehmen. Ihre Zustimmung benötigen wir außerdem für die Einbindung externer Multimedia- Inhalte. In einigen Fällen verarbeiten wir und unsere Partner Ihre persönlichen Daten auf Grundlage von berechtigtem Interesse. Dabei können ebenso Cookies und andere Technologien eingesetzt werden.
Dies umfasst auch Ihre Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer.
Unter Einstellungen erhalten Sie dazu detaillierte Informationen und können wählen. Sie können Ihre Auswahl jederzeit im Cookie-Manager am Seitenende rechts widerrufen oder anpassen.